Coaching ist eine Wegbegleitung und keine Therapie oder ein Ersatz für diese. Innerhalb der partnerschaftlichen Coach-Klient-Beziehung auf Augenhöhe, wird der Mensch in seiner einzigartigen Individualität erkannt und gefördert. Hierdurch grenzt sich der Coach klar vom Therapeut oder Arzt ab.
Die Psychotherapie problem- und systemorientiert. Fokus liegt auf der Vergangenheit und der Heilung alter Wunden. Im Coaching werden Möglichkeiten des Klienten deutlich gemacht, es ist lösungsorientiert auf das hier und jetzt sowie die Zukunft ausgerichtet. Es wird „das Beste“ im Menschen geweckt, der Erfolgsweg erkannt und der Coach erinnert immer wieder an den „richtigen Pfad“.
Ein Coaching kann psychische Beschwerden oder Erkrankungen nicht lindern oder heilen. Ziel des Coachings ist die individuelle Persönlichkeitsentwicklung des Klienten und damit eine Steigerung dessen allgemeiner Lebensqualität.
Voraussetzung für das Coaching ist eine normale psychische und physische Belastbarkeit. Bei krankheitsrelevanten Beschwerden ist der Klient aufgefordert, diese dem Coach mitzuteilen und sich in ärztliche Behandlung zu begeben. Ein Coaching kann nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt als zusätzliche Unterstützung des Klienten stattfinden.